Endoskopische Nasenneben­höhlen­operationen

Diese stationäre Operation wird bei einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung durchgeführt. Sie äußert sich in einer erhöhten Infektanfälligkeit (Dauerschnupfen), Räusperzwang durch Schleim im Rachen, Geruchsstörungen, Schmerzen im Bereich von Stirn- und Oberkiefer. Allergien können eine Rolle spielen.

Die Operation hat das Ziel, die entzündlich blockierten Nasennebenhöhlen dauerhaft durchgängig zu machen. Hierzu werden Engstellen endoskopisch und somit besonders schonend erweitert. Danach bleibt der Patient noch ca. 4 Tage im Marienkrankenhaus. Nach der Entlassung erfolgt eine ein- bis zweimal wöchentliche Nachbehandlung in der Praxis. In der Regel ist man nach 7-10 Tagen wieder arbeitsfähig.